LEBEN UND SINGEN

EINE ERSTAUFFÜHRUNG DIE GESCHICHTE MACHT

Der Lebenslauf des "JAHNHEIDE CHORS", den die Leser des Argentinischen Tageblatts schon kennen wurde jetzt auch verfilmt. Der Film zeigt Leben und Werk einer Gruppe Musik liebende Menschen die durch das Singen einen Sinn für ihr Leben gefunden haben. Sie beweisen dass es möglich ist, und das Ergebnis ist die Qualität ihrer Vorstellungen.

Die Premiere war am 20. August im Deutschen Sportverein Quilmes, da der Chor der Vereinigung angehört und alle konnten gemeinsam dieses wichtige Ereignis teilen.

Die Produktion des Films ist von Herr Albert Rabenstein, Dirigent des Chors, und die Regie von Frau Ana Victoria Arias.

Ana Victoria Arias ist gebürtige Kolumbianerin und in ihrem Land widmet sie sich den Dokumentarfilmen für das kolumbianische Fern. Für einen dieser Filme "Müsicos olvidados" (Vergessene Musiker) bereiste Ana Victoria nicht nur ihr ganzes Land, sondern sie drang auch in den Urwald ein, um die Musiker ausfindig zu machen. Diese Arbeit wurde von den Kulturbehörden ihres Landes anerkannt und mit einem Stipendium ausgezeichnet um in Argentinien auch solch eine Arbeit durchzuführen.

Es ist bekannt, das Argentinische Tageblatt berichtete schon darüber, dass Albert sich außer der Musik auch anderen Tätigkeiten widmet. Bei einer dieser vielfachen Tätigkeiten lernte er Ana Victoria kennen. Sie interessierte sich für den Chor und schlug Albert den Film vor über den heute geschrieben wird.

Zu der Vorstellung kamen Verwandte und Freunde der Chorteilnehmer und Mitglieder des Vereins. Das Publikum war so zahlreich, dass die vorgesehenen Plätze nicht ausreichten und man musste mehr Stühle hinzufügen. Als Albert so viele Leute sah dachte er schon an eine zweite Vorstellung, aber alles wurde zur vollen Zufriedenheit gelöst.

Der Film zeigt die Proben, die Vorbereitungen, die Vorstellungen und auch die schönen Gartenanlagen des Vereins. Außerdem gibt er den neuen Künstlern die Gelegenheit ihre Meinung zu offenbaren und allen zeigen wie demokratisch das Verhältnis unter ihnen ist.

Nach der Filmvorführung bot der Chor noch einige Lieder aus seinem Repertoire dar und Albert brachte den frohen Ton hinein, da er durch seine Stimmlosigkeit nicht mehr den Ton angeben konnte, hat er in einfach gepfiffen.

Als Anerkennung schenkte Albert allen Chorteilnehmer ein Video von dem Film, damit sie es zu Hause in Ruhe mit der Familie genießen und es als Andenken für ihre Nachkommen lassen können.

Um die Gäste zu verabschieden bot der Vorstand einen gut aufgetragenen Imbiss, und es gab auch Gelegenheit sich mit der Gruppe zu unterhalten.

Von hier aus wird für das Ereignis recht herzlich gratuliert und innig gewünscht, dass andere Kulturvereine es nachahmen um ihre Tätigkeit auch zu zeigen.

Eva Barbara Schmidt
evaschmidt@speedy.com.ar
www.delascolectividades.com.ar