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JAHNHEIDECHOR KULTURBEITRAG DES
DEUTSCHER TURN - UND SPORTVEREIN QUILMES
Der Verein wurde 1923 gegründet und feierte im Oktober 2003 sein achtzigjähriges Bestehen. Von jeher ist er als JAHNHEIDE bekannt. So wurde er von seinem Gründer und langjährigen Präsidenten, Ing. Paul Merz, genannt. Er setzte die Grundlagen die im Laufe der Jahre von seinen Nachfolgern begründet und gefestigt wurden.

Warum JAHNHEIDE? Zu Ehren des großen deutschen Patrioten und Pädagoge Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852), der auch "Turnvater Jahn" genannt wurde. Er ist Begründer des Turnens, nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt. 1811 errichtete er die erste Turnhalle.

Der Verein wurde in den dreißiger Jahre, unter dem Motto: "Großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit", gegründet. So verstanden es seine ersten Mitglieder, und ihr Werk ist auf den ersten Blick zu sehen.

Bis zum Jahr 1987 widmete sich der Verein nur dem Sport, aber eines guten Tages traf sich eine Gruppe Freunde, alle im Seniorenalter und lebenslängliche Mitglieder, und entschlossen sich auch anderen Tätigkeiten zu widmen, z.B. der Kultur. Sie riefen einen Chor ins Leben. Dies geschah am 27. November 1987 und als Erkenntlichkeit an Herrn Merz wurde er auch JAHNHEIDECHOR genannt.

Das erste Auftreten des Chors war 1988 beim Chöre Treffen des Deutschen Sängerpunkt am Río de la Plata. Dieses Treffen findet jeden Frühling, im Sitz einer der Chöre, statt. Der JAHNHEIDECHOR beteiligt sich seither immer daran, sowohl in Buenos Aires als auch im Inneren des Landes und im Ausland, wie z.B. in Independencia und in Hohenau in Paraguay. Der JAHNHEIDECHOR war, bei Gelegenheit, auch Gastgeber.

Der Chor beteiligte sich auch beim 18. Internationalen Treffen des Deutschen Liedes, in Montevideo, Uruguay. Dieses Treffen wird vom Deutschen Männerchor Montevideo gestaltet.

Seit seiner Gründung hat der Chor große Erfolge geerntet und schon mehr als hundert Vorstellungen hinter sich. Das Repertoire ist umfassend, es schließt international bekannte Klassische- und Volkskomponisten mit ein, und Lieder in verschiedenen Sprachen.

Der Chor wird vom Kulturamt der Provinz Buenos Aires gefördert und beteiligte sich an verschiedenen Treffen der Provinz. Vor einigen Jahren wurde er Preisträger als einer der besten in seiner Kategorie. Der Preis war eine funkelnagelneue Gitarre.

Die Vereinsmitglieder kennen zum großen Teil den Lebenslauf der Institution und wollen den verstorbenen Mitgliedern mit denen sie gesellschaftlich oder sportlich beisammen gelebt haben, eine dankbare und innige Ehrung bieten.

Zum Chor zurück ist es an der Zeit von seinen Teilnehmer zu sprechen. Leiter ist Herr Albert Rabenstein, junger Musiklehrer von allen sehr beliebt.

Herr Eugenio Wichmann sagt, dass Fr. Ilse Starke Herrn Albert Rabenstein wegen seiner Kunstfertigkeit und Kenntnisse wählte. Fr. Antonia Goldmann nutzte die Gelegenheit sehr geschickt aus, um zu hören wer diese Wahl unterstützte. Fr. Ilse Starke und ihr Gatte, Herr Federico G. Starke, wurden Paten des Chors ernannt, Patenschaft die sie bis heute noch ehrt.

Weitere Teilnehmer des Chors sind:
Sopranistinnen: Betty Bacigalupo, Herta Buzek, Concepción Casal, Elsa Freisinger, Hilde Friedrich, Berta Mattenet, Nelly Parau, Dorotea Tünkler, Inge Valenga, Herta Kernst.
Altistinnen: Ana Cairoli, Nora Gerau, Marta Keil, Beatriz Keller, Anita Munk, Irma Pastra, Mary Popp, Lote Much.
Tenöre: Carlos Grau, Bernardo Popp, Karin Wichmann, Elvira Stremel Sigle.
Bässe: César López Camelo, Gerardo Sigle, Eugenio Wichmann.

Die Teilnehmer des Chors haben ein Durchschnittsalter von 70 Jahre und durch dieses Mittel möchten sie der Deutschen Schule Quilmes, Eduardo Holmberg, ihren Dank aussprechen für die Überlassung seiner Räume zum üben.

Es besteht ein Archiv mit den ganzen Vorgängen des Chors, von seiner Entstehung her bis zu den heutigen Tagen. Diese Arbeit wird von einer Person geleistet die wegen ihrer Bescheidenheit anonym verbleiben möchte, aber alle wissen, wer diese Arbeit mit so viel Sorgfalt und Liebe leistet. Gratulationen von hier aus.

Dem Ehepaar Wichmann vielen Dank für das Interview und die wertvolle Information, und dem Chor noch viele erfolgreiche Jahre.

Eva Barbara Schmidt
info@delascolectividades.com.ar

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