Arte
Asociaciones
Colectividades
Deporte
Fotos y Videos
Históricas
Homenajes
Institucionales
Interés General
Juventud Del Sud
Mi Primer Trabajo
Musicales
Programas Radiales
Sitios Amigos
Sociales
Sociedad Suaba de Piñeyro
CONTACTO


ORCHESTER SANS SOUCI 50 JÄHRIGES JUBILEUM
Am kommenden 9. Oktober feiert das Orchester Sans Souci goldene Hochzeit. Das Orchester gab sein Debüt beim Frühlingsfest des Schwabenvereins Temperley „Jugend vom Süden“.

Erste Teilnehmer waren die Brüder Dorijat, Andrés auf Akkordeon und Pedro (schon verstorben) auf Saxophon, José Bogowic auf Schlagzeug und Eduardo Navarro auf Gitarre und auch als Sänger.

In den 50er. Jahren spielten Andrés, Pedro und José jeden Sonntag auf den Kaffeekränzchen des oben genannten Vereins. Die Brüder Dorijat waren Söhne einer deutsch - schwäbischen Familie und von klein auf, als sie noch in Piñeyro (Avellaneda) wohnten, zeigten sie schon ihre Neigung und Liebe zur Musik. Als Jugendliche, zusammen mit José –auch von europäischer Abstammung- bildeten sie eine Band unter den Namen ANDRES UND SEINE KOMETEN (ANDRÉS Y SUS COMETAS), da in jenen Jahren der Rock mit Bill Haley und seinen ... aufkam.

1958 begann das Orchester die Bälle an der Südstrecke von Groß Buenos Aires zu amüsieren, zu erst in Temperley und nachher in Bernal. Zu der Zeit waren Orchester Lyra in Piñeyro, Seif in Lanús Oeste und José Elmer mit Edelweiß in Temperley bekannt.

Nach kurzer Zeit hat sich José Bogowic von der Gruppe gelöst und Rubén Demouselle –auf Schlagzeug- wurde aufgenommen. Ferner kam Iraldo Correa –auf Kontrabass und Klavier- dazu. Pedro Dorijat war Vokalist und spielte Saxophon. Abwechselnd sangen auch Susanna Hartmann, Gisela und Ofelia mit.

Mit diesem Team erreichte das Orchester schnellen Aufschwung, nicht nur bei der deutschen, sondern auch bei anderen europäischen Kollektivitäten. Bei Volks- und Familienfesten, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern der Schwaben, Österreicher, Tschechen, Spanier, Ungarn, Italiener, Litauer, Portugiesen, Schweizern, Ukrainische wurde das Orchester immer beliebter.

1973 haben sich einige von der Gruppe gelöst und neue wurden aufgenommen. Pedro der II, Sohn von Andrés, debütierte als Sänger und auf Gitarre, und danach Osvaldo Vino auf Schlagzeug. Pedro der II ist zur Zeit Vokalist und hoch begabter Showman. Er war zwei Jahre alt als sein Vater das Orchester ins Leben rief, also wuchs er in einem musikalischen Ambiente auf. 1981 wurde Juan Rosenburg –als Trompeter- aufgenommen. 1987 hat sich Pedro Dorijat –aus Gesundheitsgründen- von der Gruppe gelöst. Die Entfernung von Pedro wurde nicht nur von Andrés und seinen Musikern sehr bedauert, sondern auch von vielen Freunden die er im laufe der Jahre erntete. Andrés García –schon verstorben- ersetzte ihn auf Saxophon. Zur Zeit ist die Gelegenheit für den jungen Daniel Martino, der sich der Gruppe sehr gut angepasst hat.

Es ist unmöglich alle Ereignisse des Orchesters zu nennen. 1960-1961 waren Moulin Rouge, Ostende und Chicago die beliebtesten Orchester der Nordzone. Sans Souci war hier weniger bekannt, aber es wurde vom Restaurant Nino und El Velero, beide in Vicente López, engagiert. Andere nennenswerte Ereignisse an denen sich Sans Souci beteiligte: Heimattreffen der Schwaben, Megafeste vom Bayern Verein, Feste in Restaurant Bodensee, großes Ri-ra-ro Fest im NDT, Bazarfest der Holmberg Schule – Quilmes. 1979 veranstaltete der Kameraden Kreis Graf Spee, mit Sitz im SK Belgrano, die 40 Jährige Gedenkfeier der Seeschlacht vor dem Río de la Plata, die mit dem Untergang des Panzerschiffes endete. Das Ereignis fand im TV Villa Ballester statt, und es beteiligten sich Matrosen und Offiziere der Panzerschiffe Achilles und Exeter dabei, die zur Kriegszeit eigentlich Gegner waren.

Das Orchesterteam bereiste Argentinien von Norden nach Süden. Von El Dorado, Alem und Montecarlo – Misiones auch mit der Schweizer Kolonie, durch R.S.Peña – Chaco zusammen mit den Tschechen, Villa Gral. Belgrano – Córdoba, Rosario, Santa Fe zusammen mit Fritz und seiner Bauernkapelle, Villa Gesell, Tornquist, Olavarría und Coronel Suarez, zuerst im Club Unión und nachher bei den Wolgadeutschen, bis Ushuaia –Feuerland-. Es besuchte etliche Male Feuerland, das letzte Mal, durch Einladung der Behörden, zum Mega Bierfest. Bei dieser Gelegenheit mit Besuch von verschiedenen europäischen Kreuzer mit Fahrgästen aus Österreich, die es kaum glauben konnten, fast am Ende der Welt ein deutsches Orchester zu hören.

In Rahmen des 50 jähriges Bestehen wird sowohl das Orchester als auch sein Kapellmeister von Freunden vieler Institutionen geehrt. Der Schwabenverein Bernal feierte 64 jähriges Bestehen und überreichte dem Orchester eine Plakette und jedem Musiker eine Erinnerungsmedaille. Andrés bedankte sich im eigenen Namen, dem der Musiker und besonders in dem der Gattinnen. Er erwähnte dabei es sei nicht einfach mit einem Musiker verheiratet zu sein. Er hatte auch Lobesworte für die verstorbenen Pedro Dorijat (sein Bruder) und Andrés García.

Am kommenden 12. Oktober wird der Schwabenverein Temperley „Jugend vom Süden“ dem Orchester eine Ehrenfeier bieten. Demnächst wird ausführlich darüber bekannt gegeben. Herr José Matías Takacs, Leiter der bekannten Mega deutschen Stunde, wird als Moderator mitwirken.

Die Unterzeichnete zusammen mit allen Freunden wünscht dem Orchesterteam noch viele Jahre Erfolg, Gesundheit und Freundschaft.

Eva Barbara Schmidt
info@delascolectividades.com.ar
www.delascolectividades.com.ar

Verschiedene Ansichten des Orchester "SANS-SOUCI"
Feir 50º Jubileum " Orchester SANS SOUCI" im Sportklub Bernal

[ Zurückgehen ]
2004/2010 - www.delascolectividades.com.ar - Un sitio de Eva Barbara Schmidt /
webmail